Polizei informiert und berät
"Love-Scamming" oder auch "Romance-Scamming" ist die moderne Form des Heiratsschwindels. Betrügerinnen und Betrüger erstellen auf Social Media Plattformen oder Dating-Portalen gefälschte Profile
und spielen ihrem Gegenüber die große Liebe vor.
Am Ende verfolgen sie jedoch nur ein Ziel: Sie wollen an das Geld der Opfer gelangen!
Die Abteilung Kriminal- und Verkehrsprävention der Polizeiinspektion Wismar informiert und berät im Rahmen des Café Miteinander über die oben genannte Betrugsmasche.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Freitag, 13. Juni 2025, 12.30 bis 13.30 Uhr
Treff im Lindengarten, Bauhofstraße 17, Wismar
Foto: pixabay
Gemeinsame Filmveranstaltung zum Deutschen Diversity-Tag in Wismar
Anlässlich des Deutschen Diversity-Tages laden die kommunalen Gleichstellungsbeauftragten der Region sowie die Gleichstellungsbeauftragte und die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) des Jobcenters Nordwestmecklenburg zu einer besonderen Filmvorführung ein.
Gezeigt wird der bewegende Film "Alle Farben des Lebens" am Mittwoch, 21. Mai 2025, 19 Uhr im Filmbüro Wismar, Bürgermeister-Haupt-Straße 54. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen trans* Person und ihrer Familie, die sich mit Fragen der Identität, Akzeptanz und dem gesellschaftlichen Wandel auseinandersetzen muss.
Elle Fanning spielt in Alle Farben des Lebens den 16-jährigen Ray, der als Mädchen geboren wurde, aber seit Jahren ein Junge sein möchte. Er sehnt sich nach einer Hormontherapie, doch dafür braucht es die Zustimmung beider Elternteile. Während seine Mutter Maggie (Naomi Watts) ihn unterstützt, hat sie den Kontakt zu Rays Vater Craig (Tate Donovan) abgebrochen. Auch Großmutter Dolly (Susan Sarandon) hinterfragt seine Entscheidung – warum nicht einfach lesbisch sein?
Regisseurin Gaby Dellal erzählt die Geschichte mit Feingefühl und humorvoller Leichtigkeit, ohne die Ernsthaftigkeit des Themas zu verlieren. Das Zusammenspiel von Elle Fanning, Naomi Watts und Susan Sarandon überzeugt, auch wenn der Film mehr auf emotionale Nähe als auf große Konflikte setzt. Fazit: Ein warmherziger Independentfilm über Identität, Familie und Akzeptanz.
Mit dabei ist der Verein Queer e.V. Das Queere Zentrum Westmecklenburg e.V. ist ein Anlaufzentrum und Beratungsstelle für queere Menschen. Sie setzen sich für die Themen, Bedürfnisse und Rechte von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans* und inter* Menschen, ihren Familien und Unterstützenden in Wismar und im Landkreis NWM ein.
Mit dieser Veranstaltung möchten die Organisatorinnen auf die Bedeutung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Chancengleichheit aufmerksam machen und einen Raum für Austausch und Diskussion bieten. Im Anschluss an die Vorführung gibt es die Möglichkeit, gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
Interessierte sind herzlich eingeladen, an dieser kostenfreien Veranstaltung teilzunehmen.
Ort: Filmbüro Wismar, Bürgermeister-Haupt-Straße 54
Datum & Uhrzeit: Mittwoch, 21. Mai 2025, 19 Uhr
Eintritt: Frei
Digitalisierung für kleine Handels- und Gastrounternehmen
Dieses Mal greifen wir das wichtige Thema Digitalisierung auf - speziell aus der Perspektive kleiner Handels- und Gastro-unternehmen. Viele stehen vor der Frage: "Welche Digitalisierungs-möglichkeiten gibt es außer Homepage und Online-Shop?"
Referentin Dr. Dorothee Wetzig - Projektleiterin Hochschul- und Wissenschaftsstandort - Fachberaterin Industrie, Innovation und Digitaliserung - IHK zu Schwerin wird an dem Abend speziell für kleinere Handels- und Gastronomieunternehmen folgende Möglichkeiten vorstellen:
Falls es bis dahin aktuelle Fördermöglichkeiten seitens der Landesregierung gibt, wird Sie uns diese kurz vorstellen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen werden per E-Mail an PSteffan@wismar.de erbeten.
Wann: Mittwoch, 9. April 2025, 18.30 bis ca. 20.00 Uhr
Wo: Zeughaus, Ulmenstraße 15, Wismar
Wir laden Sie herzlich ein, die Auftaktveranstaltung zum Boys'Day in unserem Livestream auf Youtube zu verfolgen:
Auftaktveranstaltung zum Boys'Day 2025 in Mecklenburg-Vorpommern - YouTube
am 3. April 2025 von 09:00 - 10:00 Uhr.
Unsere Gleichstellungsministerin Jaqueline Bernhardt (Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern), Lisanne Straka vom Deutschen Gewerkschaftsbund Nord und Susan Bach von der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V. eröffnen im Rahmen einer Talkrunde im SOS-Kinderdorf Vorpommern den Boys'Day in M-V. Mitarbeitende des SOS-Kinderdorf Vorpommern informieren über den Arbeitsalltag in sozialen Berufen und sprechen über ihre eigenen Berufsbiographien.
Vom 3. bis 30. März 2025 finden die Neubrandenburger Frauen-Aktionswochen statt. Traditionell liegen diese um den Internationalen Frauentag, der am 8. März begangen wird.
Christina Küster, Gleichstellungsbeauftragte der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg und Initiatorin der Frauen-Aktionswochen betont: „Unsere Aktionswochen, die in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal stattfinden, nehmen einen Monat lang vielseitige Themen auf und bieten Frauen in allen Stadtteilen eine Plattform, um sich auszutauschen und sich zu unterstützen. Mit der Initiative zeigen wir die Vielfalt des Lebens und machen das wertvolle Engagement von Frauen sichtbar.“
Große Veranstaltungsvielfalt
Der Veranstaltungskalender umfasst in diesem Jahr 128 einzelne Angebote. Geplant sind beispielsweise ein gemeinsames Hissen der Flagge zur Eröffnung, Workshops, Vorträge, Foren, Filme, Kurse, Ausstellungen, Gottesdienst, Lesungen, Kranzniederlegungen, Frühstückstreffen, Feiern sowie Kreatives, Sportliches, Heilsames, Gesundes, Kulinarisches, Musikalisches u.v.m..
Besonders am 8. März, dem Internationalen Frauentag, finden zahlreiche Veranstaltungen in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg statt. Diese sind weitestgehend kostenlos. Bei einigen ist wegen begrenzter Gästezahl eine Anmeldung erforderlich. Eintrittsgelder werden u.a. an Frauenprojekte gespendet.
Die Gleichstellungsbeauftragte, Christina Küster, bedankt sich bei allen Frauengremien, Organisationen, Institutionen, Unternehmen, Vereinen sowie Begegnungsstätten für das große Engagement zu den Frauen-Aktionswochen und wünscht allen gutes Gelingen.
Alle Angebote finden Sie hier: www.neubrandenburg.de/Politik-Verwaltung/Rathaus/Gleichstellungsbeauftragte
Diana Ringelsiep und Sabrina Waffenschmidt sind Journalistinnen, Freundinnen und Feministinnen. Und sie sind davon überzeugt: Feminismus hat ihr Leben versaut. Denn einmal erkannt, lassen sich die patriarchalen und sexistischen Strukturen im Alltag nicht mehr ausblenden. Toxische Rolemodels in der Popkultur, Catcalling auf dem Weg zur Arbeit, absurde Schönheitsideale – the struggle is real.
In ihrem Podcast »Krawalle & Liebe« widmen sie sich alle 14 Tage einem neuen Thema, das sie nach gründlicher Recherche aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Ihren Hörer*innen bieten sie dabei ein großes Identifikationspotenzial, da sie auf den erhobenem Zeigefinger verzichten und stattdessen auf humorvolle Art und Weise die Leichen im eigenen Keller sezieren.
Am 08.03.2025, passend zum feministischen Kampftag, sind die beiden in der STRAZE zu Gast, um die Geschichte der Hexen zu beleuchten. Rund 60.000 Menschen sind der Hexenverfolgung im frühzeitlichen Europa zum Opfer gefallen und hingerichtet worden. Die meisten von ihnen waren Frauen. Diana und Sabrina haben nicht nur haarsträubende Beispiele für den misogynen Massenmord im Gepäck, sie skizzieren auch den Wandel von der buckligen, kinderfressenden Hexe hin zu einem empowernden Rolemodel à la Bibi Blocksberg, den Charmed-Schwestern oder Hermine Granger. Freut euch auf einen gut recherchierten Vortrag mit unterhaltsamen Anekdoten und gruseligen Fakten – vom Mittelalter bis TikTok.
Live-Podcast Krawalle und Liebe
Samstag 08.03.2025, 18 Uhr
Eintritt: Spende
Eine Weiterbildungsveranstaltung von STRAZEkultur im Kultur- und Initiativenhaus Greifswald e. V. und der Gleichstellungsbeauftragten der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.
Seit über 30 Jahren ist die deutsche Teilung Geschichte – doch Klischees über Frauen aus Ost- und Westdeutschland halten sich hartnäckig. Die „Westfrau“ gilt als „Heimchen am Herd“ oder Karrierefrau, die „Ostfrau“ als taffe Arbeiterin oder Rabenmutter. Während die eine gendert, kann die andere damit nichts anfangen. Mal wird die „Ostfrau“ als Gewinnerin, mal als Verliererin der Einheit gesehen. Trotz widersprüchlicher Zuschreibungen scheint eines sicher: Beide „ticken“ anders – aber jeweils einheitlich. Woher kommen diese Stereotype, und was steckt dahinter?
Die Ausstellung Frauen im geteilten Deutschland, herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und kuratiert von Clara Marz, geht diesen Fragen nach. Anlässlich des 35. Jahrestags der deutschen Einheit zeigen 20 Plakate die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Frauen in der Bundesrepublik und der DDR in den 1970er und 1980er Jahren. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede sichtbar zu machen und zu hinterfragen, ob Frauen beider Staaten trotz verschiedener Rahmenbedingungen ein Streben nach Selbstbestimmung verband.
Auch in Mecklenburg-Vorpommern wird die Ausstellung an mehreren Orten zu sehen sein, u.a. in Wismar, Greifswald und Pasewalk. Weitere Informationen finden Sie hier:
Die Soroptimistinnen aus Greifswald zeigen auch in diesem Jahr zum Frauentag wieder einen Frauenfilm mit Sektempfang und Frauenfrühstück in der Straze. Kartenvorverkauf in der Buchhandlung Scharfe und unter www.clubgreifswald.soroptimist.de
Zum Film: "Eine Frau in Indien träumt davon, dass ihre Tochter in die Schule gehen kann, damit sie beide endlich dem "Elend" entkommen. Dafür schneidet sie sich ihre Haare ab. Doch wie geht es dann weiter....? Diese Haare kommen nach Italien, wo ebenfalls eine Frau um die Befreiung aus Zwängen kämpft. Da ein Zopf aus drei Strängen geflochten wird, lernen wir im Film mit Hilfe der abgeschnittenen Haare die dritte Frau in Kanada kennen - auch sie will sich befreien..."
Unternehmerinnen im Gespräch mit Kommunalpolitikerinnen: Mit großem Interesse verfolgen die Unternehmerinnen die Entwicklungen und Entscheidungen, die unsere Gemeinschaft nachhaltig beeinflussen. Nach der erfolgreichen Veranstaltung im Februar 2024 mit Vertreterinnen der Bürger-schaftsfraktionen, sind Unternehmerinnen zu einem weiteren informellen Austausch eingeladen. Ziel des Dialogs ist es, in einer offenen und konstruk-tiven Atmosphäre über die aktuellen Herausforderungen, Chancen und Bedürf-nisse unserer Gemeinde zu sprechen. Wir sind überzeugt, dass ein offener Dialog zwischen Unternehmerinnen und Kommunalpolitikerinnen einen wich-tigen Beitrag zu einer starken, dynamischen Gemeindeentwicklung leisten kann.
Wann: Mittwoch, 19. Februar 2025, 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr
Wo: Rathaus Wismar, Raum 120
„Sonntagstalk im Lindengarten“
Das Büro für Chancengleichheit der Hansestadt Wismar lädt zu einer neuen Veranstaltungsreihe in den Treff im Lindengarten (TiL), Bauhofstraße 17 in Wismar, ein. Der „Sonntagstalk im Lindengarten“ startet am Sonntag, dem 16. Februar 2025, von 10.00 bis 12.00 Uhr mit dem Thema „Omas gegen Rechts – gemeinsam für Vielfalt und Demokratie“. Der Eintritt ist frei.
Begrüßt werden Vertreterinnen der Initiative „Omas gegen Rechts“. Gemeinsam wird über die drängenden Themen unserer Zeit gesprochen: Rassismus, Antisemitismus, Frauenrechte und die Förderung der Demokratie.
Die „Omas gegen Rechts“ setzen ein Zeichen für Toleranz und Gerechtigkeit. Im Gespräch wird ein kritischer Blick auf aktuelle Herausforderungen geworfen. Und es wird diskutiert, wie alle Menschen zur Stärkung unserer Gesellschaft beitragen können. Welche Rolle spielen ältere Generationen im Kampf gegen Diskriminierung? Wie können wir gemeinsam eine gerechtere Zukunft gestalten?
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren und sich von der Kraft des zivilgesellschaftlichen Engagements anstecken zu lassen.
Für den „Sonntagstalk im Lindengarten“ sind vier Termine im Jahr 2025 im Treff im Lindengarten reserviert. Das Motto lautet „Gemeinsam im Dialog – aktuelle Themen, offene Kommunikation, lebendiger Austausch“.
Bild (C): Pressestelle Hansestadt Wismar
One Billion Rising- Tanztraining startet am 21.01. in Wismar
Am Freitag, dem 14. Februar 2025, möchten die Stadtmütter Wismar und die Gleichstellungsbeauftragte der Hansestadt Wismar, Petra Steffan, auf dem Marktplatz in Wismar mit Musik und Plakaten als Teil der globalen Bewegung „One Billion Rising“ auf das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen. Weiteres Ziel ist es, sich für ein Ende der Gewalt gegen Frauen und Mädchen einzusetzen.
„One Billion Rising“ ist eine weltweite Kampagne, die Menschen durch Tanz und gemeinsames Engagement verbindet.
„Wir möchten gemeinsam mit allen Interessierten den Tanz einstudieren, mit dem wir ein kraftvolles Zeichen für Gleichberechtigung und Gerechtigkeit setzen“, sagt Petra Steffan. „Vorkenntnisse sind nicht nötig, nur Lust auf Bewegung und Veränderung.“
Das Training startet am Dienstag, dem 21. Januar 2025, um 10.00 Uhr im Mehrgenerationenhaus, Hans-Grundig-Straße 34 in Wismar, und findet dann dort jeweils montags und dienstags von 10.00 bis 11.30 Uhr statt.
Eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtmütter Wismar und der Gleichstellungsbeauftragten der Hansestadt Wismar.
Bild (C): Pressestelle Hansestadt Wismar
Es wird ein besonderer Schwerpunkt auf organisierte, sexualisierte Gewalt gelegt, welche mit Ideologien (religiös, politisch u.a.) gerechtfertigt wird. Der Einblick in die dunkle Parallelwelt der Betroffenen ist für Helfer und Helferinnen nicht selten erschütternd. Sich darauf einzulassen, Glauben zu schenken und praktische Lösungen zu finden sind Herausforderungen, denen sich dennoch viele Menschen aus helfenden Berufsgruppen stellen möchten und müssen. Wir möchten Ihnen einen Einblick in die Hintergründe und in die Arbeit mit Betroffenen ermöglichen und für das Thema sensibilisieren. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte und Interessierte aus den Bereichen Soziales, Gesundheit, Justiz, Bildung sowie an alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten.
Inhalte des Vortrags:
Anmeldung unter: susanne.sacher@kreis-vg.de (begrenzte Anzahl an Plätzen)
Auftaktveranstaltung des "Onkologischen Netzwerkes Nordwestmecklenburg" im Rahmen des Aktionsmonats Brustkrebs
am Montag, 28. Oktober 2024, 13 bis 17 Uhr
Rathaus, Bürgerschaftssaal in Wismar
Wir bieten Betroffenen, Angehörigen und Interessierten eine wertvolle Plattform zum Austausch und zur Information. Die Veranstaltung wird im Beisein von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sowie dem 2. Bürgermeister Michael Berkhahn und Dr. Beata Loj, Sana-Klinikum, eröffnet.
Vorträge
UNTERNEHMERINNENSTAMMTISCH am 9. Oktober 2024 in Wismar
Anlässlich des 13jährigen Bestehens des UnternehmerinnenStammtisch Was einst als kleine Runde enagierter Soloselbstständige begann, hat sich zu einem lebendigen und inspirierendes Netzwerk entwickelt, das aus der regionalen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken ist. Einlass ab 18.00 Uhr im InnovationPort, Stockholmer Straße
Programm:
Unternehmerinnen sind herzlich eingeladen. Einlass ab 18 Uhr, Beginn: 18.30 Uhr; Anmeldungen und Eintrittskarten (8,00 Euro) bei Katrin Pottberg:
Wäsche darunter für Sie und Ihn
Lübsche Straße, Lübsche Straße 11
Telefon: 03841 2232378
Die Veranstaltung wird durch Innovation Port Wismar unterstützt und findet in Kooperation mit dem Ministerium für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz statt.
''Perspektivwechsel – Spaltung überwinden'' – so der Titel eines Workshops, der am Mittwoch, 11. September 2024, von 17 bis 19.15 Uhr im Rahmen des Aktionsprogramms ''Frauen in die Politik'' an der Kreisvolkshochschule in Greifswald (Martin-Luther-Straße 7a) stattfindet. Referentin ist Claudia Carolin Spangenberg. Es geht um Kommunalpolitik und den respektvollen Umgang mit Bürgerinnen und Bürgern. Eine gelungene Kommunikation bildet dabei das Fundament für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und die Entwicklung von Lösungen, die die Bedürfnisse aller im Blick haben.
In diesem Workshop wird praxisnah vermittelt, wie die Teilnehmerinnen authentisch in Kontakt mit ihren Mitmenschen treten und den Raum öffnen für Lösungen, die die Vielfalt der Bedürfnisse berücksichtigen. Gemeinsam soll anhand konkreter Beispiele und interaktiver Übungen erarbeitet werden, wie man kommunikative Fähigkeiten gezielt einsetzen kann, um eine vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre in seinem Umfeld zu schaffen.
Die Veranstaltungsreihe wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Die Teilnahme ist kostenfrei. Teilnehmen können alle Frauen, die sich ehrenamtlich politisch engagieren oder politisch interessiert sind. Infos und Anmeldung unter www.vhs-vg.de.
Bei Fragen können sich Interessierte gern an die VHS in Greifswald wenden – telefonisch unter 03834 8760-4830 oder per E-Mail: vhs-greifswald@kreis-vg.de.
Frauen blühen gemeinsam auf!
Das neue Format FrauenVielfalt ist ein Herzensprojekt der Gleichstellungsbeauftragten der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, Christina Küster und der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt im Jobcenter Mecklenburgische Seenplatte-Süd, Martina Bogedein.
Hier finden Sie das Kurzkonzept: https://www.neubrandenburg.de/Politik-Verwaltung/Rathaus/Gleichstellungsbeauftragte/
… Ziel
In der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg bilden Frauen mehr als die Hälfte der Bevölkerung. Sie gestalten und prägen unsere Stadt. Das Format FrauenVielfalt schafft in der schönen
Vier-Tore-Stadt einen geschützten Raum für Begegnungen. Die Initiatorinnen möchten ein Netzwerk bilden von interessierten Frauen mit dem Ziel der gegenseitigen Bereicherung. Dazu finden
regelmäßige Treffen und Veranstaltungen statt. Das Format bietet ein lockeres Zeitfenster zum Netzwerken, zum Erfahrungsaustausch und zum Knüpfen persönlicher Kontakte. FrauenVielfalt
möchte durch Stärkung des Selbstwertgefühls und des Selbstbewusstseins Frauen Mut machen. Ziel ist es weiterhin, die Vielfalt des Lebens sowie das Engagement von Frauen sichtbar zu
gestalten.
… Willkommen
Das Format FrauenVielfalt ist eine Initiative von Frauen für Frauen jeden Alters. Willkommen sind alle Frauen unabhängig ihrer nationalen und sozialen Herkunft, Religion, sexuellen
Orientierung sowie Beeinträchtigungen.
… Austausch
FrauenVielfalt schafft eine Plattform, um andere Frauen kennenzulernen und sich über gemeinsam ausgewählte Themen auszutauschen. Ein respektvoller und wertschätzender Umgang miteinander
ist den Initiatorinnen sehr wichtig. Hier bekommen Frauen einen verdienten Platz und vor allem eine Stimme.
… Inspiration
Das Format FrauenVielfalt steht für Verbundenheit, Vertrauen, Motivation sowie Inspiration. Bei den unterschiedlichsten Begegnungen können Frauen miteinander Neues entdecken und auch
erleben. FrauenVielfalt stärkt die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und fördert Frauen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung.
… Beteiligung
Alle Frauen sind herzlich eingeladen das offene Format FrauenVielfalt aktiv mitzugestalten. Gemeinsam möchten die Initiatorinnen mit viel Freude ein nachhaltiges "Wirgefühl" entwickeln. Je
nach Interessen und Bedarfen können kleine Beteiligungs-Initiativen sowie Veranstaltungen geplant und gemeinsam umgesetzt werden.
… Umsetzung
Im Sommer sind zwei MitbringPicknick´s an der Generationenbank geplant. Im Herbst und Winter folgen Netzwerktreffen, Workshops, Vorträge u.v.m. an unterschiedlichen
Orten.
Was macht eigentlich eine kommunale Gleichstellungsbeauftragte?
Das Thema Gleichstellung ist für manche ein Reizthema, für andere wesentlicher Bestandteil zeitgemäßer Gesellschaftsstrukturen. Dennoch ist kaum ein Berufsbild so mit Vorurteilen behaftet wie es etwa bei den Gleichstellungsbeauftragten der Fall ist. Was machen eigentlich Gleichstellungsbeauftragte in unseren Kommunen und was muss man mitbringen, um Gleichstellungsbeauftragte zu werden? Diese Fragen erläutert Susanne Miosga (StGT M-V) im Gespräch mit den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Petra Steffan (Hansestadt Wismar) und Anja Bugenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Reinhören lohnt sich!
POP-UP-Ausstellung ToleranzRäume auf dem Wismarer Marktplatz
Eröffnung am Dienstag, dem 16. Juli 2024, um 18.15 Uhr auf dem Wismarer Marktplatz.
Die Ausstellung „ToleranzRäume“ macht Station in Wismar. Bürgermeister Thomas
Beyer, die Integrationsbeauftragte Jana Michael und ein Vertreter des Vereins „ToleranzRäume“ werden die interaktive Ausstellung zur Förderung des Verständnisses und der Akzeptanz von Vielfalt am
Dienstag, dem 16. Juli 2024, um 18.15 Uhr auf dem Marktplatz in der Nähe der Wasserkunst eröffnen. Die Ausstellung ist vom 15. bis zum 28. Juli 2024 in Wismar zu sehen.
In einer zunehmend globalisierten und vernetzten Welt wird Toleranz zu einer unverzichtbaren Tugend. Die Ausstellung „ToleranzRäume“ nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise, die das
Verständnis und die Akzeptanz von Vielfalt fördert. „ToleranzRäume“ ist mehr als nur eine Ausstellung – es ist eine Einladung, die Vielfalt unserer Welt zu feiern und aktiv zu einer toleranteren
und inklusiveren Gesellschaft beizutragen.
Neben dem Ausstellungsraum „ToleranzRäume“ gibt es ein umfangreiches Rahmenprogramm mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren aus der Stadt und Region, welches zum Mitmachen, Erkunden und
Ausprobieren einlädt. Es werden zudem Führungen durch ausgebildete Guides aus der Hansestadt Wismar angeboten - auch in englischer und arabischer Sprache. Termine finden Sie unter www.wismar.de/Toleranz. Die Guides sind an weißen Pullovern mit dem Schriftzug „ToleranzRäume“ zu erkennen.
Die Umsetzung der Ausstellung in Wismar wird durch das Projekt „Demokratie
leben!“ gefördert.
Am Mittwoch, 24. Juli 2024 in der Zeit von 10.00 bis 14.00 Uhr stellen Gleichstellungsbeauftragte aus Mecklenburg-Vorpommern sich und ihre Themen vor. Besucherinnen und Besucher werden über die Vielzahl von Themen der Gleichstellungsarbeit informiert, Herausforderungen und Erfolge im Bereich der Gleichstellung werden hautnah vermittelt.
Sexismus ist immer noch allgegenwärtig: im Alltag, im Berufsleben, in Medien und Werbung und auch in der Politik. Die Universitäts- und Hansestadt will deshalb aufklären und Projekte initiieren, um Sexismus zu bekämpfen. Hierzu zählen öffentliche Veranstaltungen, Aktionstage, Ausstellungen oder Leitfäden.
Aktuell wird im neuen Verwaltungsgebäude am Tierpark eine Ausstellung vom bundesweiten Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ zum Thema gezeigt. Auf insgesamt 12 Plakaten erfahren die Betrachter*innen, was Sexismus ist, wie er sich äußert und wie man sich wehren oder dagegen vorgehen kann. Die Plakate werden auch bei der WITENO GmbH, im Herbst im Mehrgenerationenhaus Aktion Sonnenschein und Anfang 2025 in der STRAZE gezeigt.
In dieser Woche fand zudem der 1. Fachtag zum Thema „Sexismus und sexualisierte Diskriminierung“ in Greifswald statt. Organisiert wurde er von der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt gemeinsam mit der Universitätsmedizin Greifswald und dem Landkreis V-G.
Eine kostenlose Aufklärungsbroschüre liegt in den städtischen Einrichtungen aus, auch in Cafés wird Informationsmaterial verteilt. Diese informieren über Anlaufstellen, Beschwerdemöglichkeiten und Vorgehen bei Sexismus, sexueller Belästigung und Mobbing.
Greifswald ist bereits seit 2022 Mitglied des Bündnisses „Gemeinsam gegen Sexismus", das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend initiiert wurde. Zudem sind das Jobcenter Vorpommern-Greifswald und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald vertreten. Dem Bündnis gehören mittlerweile knapp 700 Mitglieder an, darunter staatliche und nichtstaatliche Institutionen, Unter-nehmen und Kultureinrichtungen aus ganz Deutschland.
Im Jahr 2015 hat die Weltgemeinschaft die Agenda 2030 verabschiedet und damit 17 globale Nachhaltigkeitsziele, die Sustainable Development Goals, kurz SDGs, für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt. Globale Nachhaltigkeit fängt zu Hause an, vor der eigenen Tür, in der eigenen Nachbarschaft, Region oder Kommune. Denn unser Handeln, wie zum Beispiel unser Konsumverhalten, nimmt Einfluss darauf, was hier und in den anderen Teilen der Welt passiert. Wie wir damit verantwortlich umgehen, zeigen uns viele, meist ehrenamtlich arbeitende Initiativen und Organisationen.
Die Eine-Welt-Promoterinnen Fereshte Mehrju und Anita Gröger sprechen am Freitag, dem 21. Juni 2024, in der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr darüber und informieren. Interessierte sind im Treff im Lindengarten, Bauhofstraße 17 in Wismar, willkommen. Eine Veranstaltung des Büros für Chancengleichheit.
Die Wanderausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ ist ein Angebot des Helene-Weber-Kollegs Berlin, das sich in Trägerschaft der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF) Berlin e.V. befindet. Das Helene-Weber-Kolleg war die erste bundesweite und parteiübergreifende Plattform für politisch engagierte Frauen.
Im 65-köpfigen Parlamentarischen Rat, der im Jahr 1949 das Grundgesetz erarbeitete, waren nur vier weibliche Abgeordnete tätig – die Mütter des Grundgesetzes. Sie erkämpften in Art. 3, Abs. 2 GG mit der Formulierung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ die Verankerung der Gleichberechtigung im Grundgesetz. In diesem Jahr feiert das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland bereits sein 75-jähriges Jubiläum. In der Ausstellung werden auf 17 Plakaten Lebensbilder von Frieda Nadig, Elisabeth Selbert, Helene Weber und Helene Wessel gezeigt. Sie würdigt ihren Einsatz und ihre Verdienste und erinnert daran, dass es gerade in unserer heutigen Zeit politisches Engagement braucht, um Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen.
Die Ausstellung wird an mehreren Orten in ganz Mecklenburg-Vorpommern gezeigt, u.a.:
Gemeinsam mit der Beigeordneten und ersten Stellvertreterin des Landrates, Katrin Patynowski, und Dr. Cathleen Kiefert-Demuth aus der Leitstelle für Frauen und Gleichstellung des Justizministeriums M-V eröffnet die Gleichstellungsbeauftragte des LK NWM am 5. Juni um 16.30 Uhr in der Kreisvolkshochschule Nordwestmecklenburg am Standort Wismar die Ausstellungen „Mütter des Grundgesetzes“ und „Töchter des Grundgesetzes“. Zu der Ausstellungseröffnung mit Stehempfang möchte ich euch herzlich einladen.
Die Ausstellung "Mütter des Grundgesetzes" wird ergänzt um die Ausstellung „Töchter des Grundgesetzes“ - ein Gemeinschaftsprojekt der ehemaligen Gleichstellungsbeauftragten, Simone Jürß, mit dem Grenzhus Schlagsdorf, der Politischen Memoriale MV und der Landeszentrale für politische Bildung M-V. Es werden 10 Frauen aus Nordwestmecklenburg präsentiert, die sich in ihrer beruflichen Tätigkeit oder im ehrenamtlichen Engagement in besonderer Weise für die Gleichstellung von Frauen und Männern einsetzen. Die Ausstellung entstand auf der Grundlage geführter Interviews.
Eröffnung mit Stehempfang: 5. Juni 2024, 16.30 Uhr, Kreisvolkshochschule Nordwestmecklenburg, Badstaven 20, 23966 Wismar
Ausstellungsdauer: 5. Juni bis 31. Juli
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 09.00 bis 18.00 Uhr und Freitag, 09.00 bis 15.00 Uhr
Darüber hinaus ist die Ausstellung vom 15. - 31. Mai 2024 in der Stadtbibliothek (Ulmenstraße 15) während der regulären Öffnungszeiten zu sehen.
Ausstellungseröffnung am 21. Mai 2024 um 15:30 Uhr im Landratsamt, durch:
Susanne Sacher, Gleichstellungsbeauftragte des LK V-G,
Michael Sack, Landrat des LK V-G und
Jaqueline Bernhardt, Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz M-V
Die Ausstellung ist während der regulären Öffnungszeiten des Landratsamtes (Feldstraße 85, Greifswald) bis zum 7. Juni 2024 zu sehen.